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"Regionalmonitoring"

Zweite Umfrage Pro U-Strab

Über die Bürgerumfrage 1999, die angeblich als Ergebnis brachte, dass fast jeder die U-Strab wolle, berichteten wir schon im letzten kreisfairkehr. Nach der Stadt wurde auch die Region befragt. Das Ergebnis kann man sich als PDF runterladen: Unter http://www.karlsruhe.de/ Statistik/siska/afsta.htm die Stadt- und Regionalentwicklung suchen und dort das Regionalmonitoring 2000. 1097 Bürger zwischen Herrenalb und Wissembourg wurden telefonisch befragt, 20% davon fahren täglich nach Karlsruhe. 91% wollen Einkaufen, aber schon 75% steuern das Schloss an. Fragt man frei nach den Nachteilen Karlsruhes, so fällt 45% nichts ein, 14% kritisieren das Parken, 12% den chaotischen Verkehr, 8% Hektik, Stress und Schmutz in der City und erst auf Platz 4 7% die störende Straßenbahn (1,5% mehr als 1997). Die 258 Kritiker an der Attraktivität Karlsruhes fragte man nach Verbesserungen: 22% wollten das Kulturangebot erweitert sehen, erst auf Platz 9 folgt mit 5% die U-Bahn oder Nahverkehr allgemein. Wurde bei der Einschätzung der Innenstadt als modernes Stadtzentrum gesagt, dass einiges fehlt oder Verbesserungen nötig seien, dann wurden die 368 Kritiker nach Details gefragt: Von diesen sagten dann auf Platz 1 mit 31%, dass die Straßenbahnen in der Innenstadt weg müssen oder dass eine Entlastung nötig sei, nur 0,2% mehr als 1997. 13% wollen eine größere Fußgängerzone etc., 12% ein besseres Angebot in den Geschäften, 10% weniger Autoverkehr. Auch beim Regionalmonitoring wurde gefragt, wie wichtig es für die weitere Entwicklung der City sei, dass die Kaiserstraße in eine reine Fußgängerzone ohne Straßenbahn verwandelt wird. 28% antworteten, dies sei sehr wichtig, 18% wichtig, 23% weniger wichtig, 32% unwichtig. Je näher die Befragten an Karlsruhe wohnen, desto störender scheint die Straßenbahn bei den verschiedenen Fragen zu sein. Wie schon bei der Bürgerumfrage steigt die Ablehnung, je direkter man die Personen nach der Bahn fragt, und sie ist gering, wenn man ohne Vorgabe nach Nachteilen der Stadt fragt. Und auch hier implizierte die Fragestellung eine straßenbahnfreie Fußgängerzone. Wann und ob sowas kommen kann, das wird im Artikel über die U-Strab in Frage gestellt.
Heiko Jacobs
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